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1 - Sydney
This was my first trip to Australia and Sydney.
Mein erster Besuch in Sydney, mit Olaf und Mario. Später kam noch Dörte dazu.
Content:
Die beste Adresse der Welt?
Vor noch nicht all zu langer Zeit hieß es noch "Sydney, die schlechteste Adresse der Welt. Heute gilt die älteste und größte Stadt Australiens vielen ais die schönste der Welt.Zum einen ist es das fantastische Wetter, das den Sydneysidern ca. 9 Monate Sommer im Jahr beschehrt. Von 365 Tagen scheint 340 Tage die Sonne, auch im "Winter" wird es nach unseren Maßstäben nicht richtig kalt. So spielt sich das Leben hauptsächlch draußen ab.
Aber auch die geographische Lage ist traumhaft. Sydney selbst ist nur ein Verwaltungsbezirk mit riesigen Bürotürmen und Dutzende Einkaufspassagen. Die 450 Vororte liegen um die unzähligen Buchten der Mündung von George River und Paramatta River. Im Osten gibt es mit die schönsten Strände Australiens, von denen Bondı Beach und Manly woh1 die bekanntesten sind. Die besseren Wohngegenden sind deshaib auch die Eastern Suburbs. Die Western Suburbs sind für die Sydneysider so wie unsere trost1osen Trabantenstädte. "You get shot".
Circular Quai
Sydney Harbour mit Skyline von Sydney City.
Es sind wie immer einige Straßenmusikanten da und ich setze mich mit einer Dose Deep Spring auf eine der zahlreichen Bänke und betrachte einfach das muntere Treiben der ankommenden und abfahrenden Menschengruppen. Auch fast alle Busiinien haben hier ihren Ausgangspunkt. Über uns fährt die Raflway und darüber der Durchgangsautoverkehr.
Nach einem kieinen Spaziergang nach Links komme ich zur Bounty, die auf ihren nächsten Film wartet und inzwischen Touristengruppen durch den Hafen fährt. Manchmal Tegt hier auch eines der großen Passagierschiffe an, wie die Achille Lauro.
Etwas weiter liegen the Rocks, früher die ersten Baracken der Siedler, heute ein Kneipenviertel nicht nur für Touristen.
Orange Travel Pass: Eine Woche lang für A$ 17 mit allen Bussen und Fähren fahren.
CBD Hotel: heiß und sticking, unbequem aber billig und mitten in der Innenstadt.
Nightlife
Im Orient Hotel: eine Band spielt Stücke von Swing Out Sister bis Earth Wind & Fire nach. Hier in The Rocks trifft sich die Schicki-Micki Scene. Der Türsteher läßt uns erst nicht rein, weil wir Sandalen und Turnschuhe anhaben. Am Hinterausgang steht keiner. Dieser Kleiderzwang richtet sich wohl nicht zuletzt gegen die oft besoffenen Aborigines.Draußen ist es noch richtig warm, über 25“ C schätze ich. Es stimmt was ich im Sydney Morning Herald lese: "das schönste englische Wort ist: summer evening". Die ganze Stadt ist unterwegs und ausgelassen. Kaum Aggression, überall nur unbeschwerte Lebenslust.
Burdekin Hotel: Hier sind wie so oft in Australien . Hippies, Banker im Anzug und Crocodile Dundees zusammen. Außer der Theke nicht viel Einrichtung. Die Musik hat es schwer gegen das ohrenbetäubende Gebrabbel der Leute, die einen leicht in ein Gespräch verwickeln.
Hyde Park und Botanischer Garten
Ich gehe um die Oper herum, entlang der nächsten Bucht bis Maquaries Chair. Ein schöner Blick auf Oper und Harbour Bridge.Wie immer sind viele Japaner mit Fotoapparaten hier. Ich setze mich etwas abseits in eine Art Höhle, die wohl mal vom Wasser ausgespült wurde. Jetzt ist vor ihr ein Weg angebaut, so daß ihr das Wasser nichts mehr anhaben kann. Kein Mensch weit und breit zu sehen, eine Seltenheit.
Ich gehe durch den Botanischen Garten, ein großer Park der sich mit dem Hyde Park zusammen einige Kilometer entlang der City bis zum Bahnhof zieht. Ein großes Gekreische erregt meine Aufmerksamkeit: oben in den Baumwipfeln hängen Hunderte von fliegenden Füchsen und zanken sich um die besten P1ätze. Immer wenn man solch exotische Tiere oder Pflanzen sieht wird einem bewußt, daß dies die andere Seite der Erde ist.
Hyde Park: von rechts vorne nach links hinten promeniert Sydneys Geschäftswelt nach Hause. Touristen sind eigent1ich eher wenige zu sehen. Durch die \/ielzah1 der verschiedenen Völker Tassen sie sich sowieso recht schwer ausmachen. Auch ich werde öfter mal nach dem Weg gefragt.
Hier zu sitzen und zu Lesen oder dem bunten Treiben zuzusehen ist eine meiner Liebsten Beschäftigunen. Direkt in der City und trotz- dem in einer Oase der Ruhe.
Blick von Macquaries Chair
Circular Quay bei Nacht.
Unser erster Abend mit Jacqui, begann mit einem Vortrag von Richard Rogers und endete im Hotel Bentley.
Das legendäre Hard Rock Café ist heute nur noch ein Museum für vergangene Zeiten, wo man artig am vorbestellten Tisch sitzt und die Bedienung auf Wunsch ein Geburtstagsständchen singt.
Coogee
Coogee, im Osten 20 Minuten von der City gelegen, hat einen Strand, der zwar nicht ganz so schön wie in Manly oder Bondi ist, aber schön genug.Ich geh ins Wasser zum Body Surfen. Man springt im richtigen Moment in die Welle und schießt auf ihr dem Strand entgegen. Das Wasser ist so warm, daß man stundenlang drin bleiben kann. Hunderte von Schultern mit Köpfen wippen mit jeder Welle auf und ab. Die Sonne bringt es auf 40°C im Schatten. Es ist eigentlich nur im Wasser auszuhalten, dort aber um so besser.
Vom Backpackers blicke ich abends nach unten. Der Strand er- streckt sich in sanftem Bogen. Die Welle laufen mit Schaumkronen gemächlich aber ohne Pause im Sand aus. Die höchsten haben eine kleine Barriere aus Seetang aufgebaut. Dahinter sitzen noch einige Menschengruppen und blicken auf andere die sich vom Wasser hoch und runter schaukeln lassen.
Der Wind malt Muster auf das Wasser. Eine zweite Wolkenschicht zieht schnell vorbei. Hier bewölkt es oft, löst sich aber Regen los genauso schnell wieder auf
Die Möwen räumen den Strand auf. Hat eine von Ihnen eine halbe Wurst oder ein angebissenes Sand- wich gefunden, versucht sie damit zu fliehen, worauf sich sofort ein Luftkampf mit zehn Artgenossen entwickelt. Die Beute geht zum größten Teil verloren. Wenn die schlauer wären, könnte jede etwas abkriegen. Möwen sind keine freundlichen Wesen, trotzdem sieht man sie selten allein.